Sonntag: Beilstein > Klotten 21 km
Vom Start weg in Beilstein windet sich der Pfad recht anspruchsvoll durch den steilen Hang. Seile sorgen teils für guten Halt. Der Aussichtspunkt Plaatskopf bietet einen lohnenswerten Blick auf
Beilstein, Ellenz-Poltersdorf und die Mosel-Staustufe von Bruttig-Fankel. Wir wandern durch Fankel, mit seinen vielen denkmalge-schützten Fachwerkhäusern und weiter am Moselufer entlang mit
direktem Kontakt zum Fluß. Dann beginnt der steile Anstieg im ur-wüchsigen Kabainer Bachtal. Auf der Höhe erreichen wir die Wallfahrtskirche am Valwiger Berg. Nach einem Wegstück mit
gemütlichem Abstieg, folgt nun der anspruchsvollere Abschnitt auf engem Pfad und über steile Weinbergstreppen an der fast senk-recht abfallenden Felswand der Brauselay hindurch. Direkt durch die
Weinberge geht es noch weiter steil bergab, allmählich gerät die eindrucksvolle Cochemer Reichsburg in den Blick. In Cond wechseln wir auf die andere Moselseite nach Cochem. Am Sessel-lift zum
Pinnerberg angekommen, können wir uns aussuchen, ob der Anstieg mit dem Lift oder zu Fuß bewältigt werden soll. Vom Pinnerkreuz haben wir wieder eine schöne Aussicht auf Cochem. Das nächste
Zwischenziel ist der Wild- und Freizeitpark Klotten. Durch den Wald, an der Hangkante entlang, erreichen wir die Seitz-kapelle, die idyllisch neben großen Kastanien steht. Auf einem steilen Pfad
geht es jetzt bergab zum Klottener Kreuzweg, an der Burg Coraidelstein vorbei in den Ort Klotten wo wir übernachten.
Montag: Klotten > Treis Karden 18 km
Nächstes Highlight ist das Naturschutzgebiet Dortebachtal. Das kleine Seitental ist eines der trockensten und wärmsten entlang der gesamten Mosel. Auf den steilen Schieferflanken hat sich eine
besondere Flora und Fauna entwickelt. Weiter hangaufwärts bietet der Aussichtspunkt Kasteschkopp einen traumhaften Blick ins Moseltal. Über Wiesenwege, entlang von Waldränder und durch Felder
wird die Hochfläche überquert. Der Ort Kail fällt vor allem durch die ungewöhnlich große Kirche auf. Vorbei an der Pommerner Sonnenuhr erreichen wir über den Kreuzweg bald Pommern. Nach der
Ortsdurchquerung geht es schon wieder auf alten Weinbergswegen steil bergauf. Auf der Hochfläche des Martbergs angekommen stoßen wir auf eine teilweise rekonstruierte römische Tempelanlage
und wiederaufgebaute keltische Häuser. Kurvige Pfade führen an der Hangkante entlang bevor der Abstieg, bei entspannter Aussicht auf das gesamte Moseltal, beginnt. In Treis-Karden endet diese
Etappe. Nach der Schlußeinkehr geht es wieder nach Hause.
Wanderstrecke gesamt 39 km
Rucksackverpflegung
max. 12 Teilnehmer
So. + Mo., 25. + 26. Sept. 2022
Abfahrt Sonntag:
7:30 h Sporthalle Weibern
Lothar See
Telefon: 02655 1722 / 0163 1720449
2 Stiefel
Wanderer für die Natur e.V.
Waldstr. 20
56745 Weibern
Telefon: 02655 942300